Masha Gessen

russisch-amerikanische Person: schreibt Sachbücher und ist journalistisch bei "The New Yorker" tätig; Berichterstattung und Einsatz für Rechte sexuellen Minderheiten in Russland; Werke u. a.: "Die Zukunft ist Geschichte. Wie Russland die Freiheit gewann und verlor", "Autokratie überwinden"

* 13. Januar 1967 Moskau (Russland)

, ,

Internationales Biographisches Archiv – Personen aktuell 49/2023

vom 5. Dezember 2023 (as), ergänzt um Meldungen bis KW 51/2023

Herkunft

Maria (Masha) Alexandrovna Gessen, die als nichtbinäre Person geschlechtsneutrale Pronomen bevorzugt, wurde am 13. Jan. 1967 in Moskau geboren und stammt aus einer jüdischen Familie. G.s Eltern, der Programmierer Alexander Gessen und die Übersetzerin Yellena Minkina, verließen 1981 die Sowjetunion und emigrierten mit G. und weiteren drei Kindern in die USA.

Ausbildung

Nach dem Umzug in die USA besuchte G. eine Schule im New Yorker Stadtteil Brooklyn. Verschiedene Studiengänge, die G. aufnahm, wie bspw. am Cooper Union Institute in New York und an der Rhode Island School of Design, brach G. ohne Abschluss ab.

Wirken

Journalistische Anfänge

Journalistische AnfängeBereits mit 17 Jahren entwickelte G. ein Interesse an Journalismus und arbeitete für verschiedene Zeitschriften. Zeitweise war G. Teil der Herausgeberschaft eines Jugendmagazins. Mit dem Zerfall der Sowjetunion und den politischen ...